Samstag, 5. Januar 2013


Autor: John Ajvide Lindqvist
Titel: So ruhet in Frieden
Genre: Thriller
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 443
begonnen: 24.12.2012
beendet: 29.12.2012

Für die Zusammenfassung nutze ich mal den Klappentext bzw. die Inhaltsangabe, welche sich auf dem Buchrücken befindet.

Stockholm, 13. August 2002: Nach einer extremen Hitzewelle legt sich ein elektrisches Feld über die Stadt. Lampen können nicht mehr gelöscht, Geräte nicht mehr ausgeschaltet werden. Die Menschen leiden unter mörderischen Kopfschmerzen, ein Chaos droht. Doch plötzlich ist alles wieder vorbei. Oder doch nicht? Irgendetwas ist anders als vorher. Als der pensoinierte Journalist Gustav Mahler einen Anruf aus dem nahegelegenen Krankenhaus bekommt, will er nicht glauben, was man ihm berichtet: Die Toten seien erwacht ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich auf dieses Buch wirklich gespannt war und es dann als herbe Enttäuschung empfand.
Es ist ein Buch welches in unterschiedliche Handlungsstränge unterteilt ist, bzw. die miteinander verknüpfte Geschichte von 3 Menschen und deren Umfeld erzählt. So wird immer wieder zwischen den einzelnen Personen hin- und hergesprungen. 

Nun darf man keine Story von Zombies im eigentlichen Sinne erwarten, was wahrscheinlich zwar ein Klischee erfüllt, allerdings auch mehr Spannung zur Folge gehabt hätte. An dieser Stelle sei nicht zu viel verraten.

Mein persönlicher Eindruck war einfach - ein Buch, dass man liest, und auch schnell wieder vergisst. Die ersten 50 Seiten riefen bei mir ein Gefühl von "Und wann geht es endlich los?" hervor. nach 150 Seiten wollte ich das Buch am liebsten wieder ins Regal stellen. Nach 200 Seiten hat sich meines Erachtens noch immer kein Spannungsbogen aufgebaut. Ab Seite 300 wird es dann erstmal etwas (!) spannender, so dass man dann doch weiter lesen konnte. Und ja - das Ende ist erwartungsgemäß wie meines Erachtens eigentlich das gesamte Buch doch eher lau. 

Für mich nichts, was ich empfehlen könnte und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob ich Lindqvist noch eine 2. Chance geben würde. Ich habe mich nicht wirklich unterhalten gefühlt. Und selten einen Thriller gelesen, der so weing Thrill hatte ...

Bewertung:

Sprache: 4
Unterhaltungswert / Faszination: 2
Nachdenklichkeit: 2
Überraschungseffekt: 2
Personen / Charaktere: 2
Länge / Schnelligkeit: 2

gesamt: 14/30

Sterne: 2

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